In der Funktion als Personalleitung wird das Rüstzeug benötigt, das
Personalrisikomanagement entlang der gesetzlichen Anforderungen
(MaRisk AT 7.1) aufzubauen bzw. zu optimieren. Der Schlüssel zum
erfolgreichen Ergebnis ist die ganzheitliche Betrachtung von
Risikofaktoren wie Fachkräftemangel/Demografie, Führung und
Mitarbeitermotivation.
Dies erfordert konzeptionelle Klarheit und Konsistenz zur
Gesamtbankstrategie und u.a. die Klärung der Fragen:
- Welche Risiken sind strategiebezogen relevant?
- Wie werden Risiken identifiziert?
- Welche Gegenmaßnahmen sind möglich?
Die in der Veranstaltung ermittelten Identifizierungsinstrumente
und Bewertungsmöglichkeiten bilden die Grundlage für die
Ausgestaltung der Risikomanagements und die MaRisk-relevante
Dokumentation.
Themenschwerpunkte
- Strategische Steuerungsfelder erkennen und Personalrisiken
ableiten
- Aufbau der Risikosteuerung unter Berücksichtigung der
BVR-Risikobetrachtung
- ausgewählte Kennzahlen und Kenngrößen
- Institutsbezogene und strategiekonsistente
Maßnahmenableitung
- Aufsichtsrechtliche Anforderungen, z.B. qualitative
Personalausstattung, messbar machen
- Analyse der Risikofelder nach strategischer Relevanz
- Inventur der Instrumente und Verfahren in der Praxis
(Bedarfsplanung, Potenzialerfassung, Risikosteuerung etc.)
- Dokumentation des Personalrisikomanagements verankern
Zielsetzung/Nutzen
Sie erarbeiten die Grundlagen für eine strategiekonsistente
Betrachtung und Steuerung der Personalrisiken. Sie erfahren, wie
Sie die Anforderungen an die Steuerung operationeller Risiken im
Personalbereich nach MaRisk praxisgerecht umsetzen bzw. optimieren
können.
Zielgruppe
Vorstände, Leitung Personal
Hinweise
Als Referent fungiert
Gabriele Herdin, Herdin Training.